Die AVERMANN Laser- und Kant-Zentrum GmbH trat in der Kategorie Umwelt und Klima zusammen mit ihrem Kooperationspartner, der Fa. SARP, ein Tochterunternehmen der frz. Veolia-Gruppe an und wurde stolzer Sieger in der Kategorie "Umwelt und Klima".
Das gemeinsame Projekt war die komplette Neuentwicklung eines Speiserestsystems auf Basis der RW-Modelle mit besonderer Eignung für den französichen Markt. Im Vordergrund stand bei der Entwicklung neben der hohen Energieeffizienz eine für den Kunden interessante Preisgestaltung und die Eignung für Nutzer mit wenig Speiseresten im Jahr. Weiterhin wurde mit der Auszeichnung auch die einfache und modulare Bauweise bei Gewährleistung eines hohen Servicekomforts gewürdigt.
Wie die anderen Maschinen der RW-Serie steht auch der RO-BUST für die effiziente, ressourcenschonende und hygienische Zerkleinerung von Speiseresten aus dem gewerblichen Bereich. Dank des geschlossenen Aufbaus bestehend aus Eingabestation mit neuer integrierter Pumpeinheit, Verrohrung und Tank wird das System dabei höchsten hygienischen Anforderungen gerecht und ist dabei noch spielend einfach von jedermann zu bedienen.
Zu der Preisverleihung kamen über 400 französische und deutsche Persönlichkeiten im Pavillon Gabriel in Paris zusammen, darunter Günther Oettinger, EU-Kommissar für Digitale Wirtschaft und Gesellschaft, Iris Gleicke, Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Wirtschaft und Energie und Beauftragte der Bundesregierung für die neuen Bundesländer, Mittelstand und Tourismus, und Matthias Fekl, Staatssekretär im französischen Außenministerium für Außenhandel und Tourismus.
Der Deutsch-Französische Wirtschaftspreis wurde im Jahr 2011 durch eine Initiative der Deutsch-Französischen Industrie- und Handelskammer (AHK Frankreich) und unter der Schirmherrschaft des deutschen und des französischen Wirtschaftsministeriums ins Leben gerufen. Er wird alle zwei Jahre an deutsche und französische Unternehmen verliehen, die beispielhafte Kooperationsprojekte zwischen beiden Ländern ins Leben gerufen haben. 198 Unternehmen und Organisationen hatten sich dieses Jahr für den Deutsch-Französischen Wirtschaftspreis sowie den Deutsch-Französischen Preis der Kultur- und Kreativwirtschaft beworben.